Genf 2013: Alfa Romeo 4C
12.02.2013 14:32:58 | Cornelia Wahl

Kompakte Abmessungen
Mit betörenden Kurven zeigt sich der Alfa Romeo 4C aerodynamisch ausgetüftelt. Das muss er auch sein, soll er doch ein Leistungsgewicht wie ein Supersportwagen haben: eines von unter vier Kilogramm pro PS. Der kompakte Sportler misst nicht einmal vier Meter in der Länge, zwei Meter in der Breite und ist 1,18 Meter flach. Sein Radstand ist mit unter 2,4 Metern angegeben. Das Chassis des 4C ist komplett aus Kohlefaser.
Mittelmotor aus Alu
Der Mittelmotor ist eine Voll-Aluminium-Konstruktion. Er verfügt über vier Zylinder, was sich aus dem Kürzel 4 C (C: Cilindri) ableiten lässt. Das neue Aggregat hat einen Hubraum von 1750 Kubikzentimetern. Seine Zutaten sind ein Aluminium-Monoblock, eine Direkteinspritzung, eine Turboaufladung und eine doppelte Phasenverschiebung der beiden oben liegenden Nockenwellen. Außerdem ist ein Kontrollsystem an Bord, das kleinere Turbolöcher unterdrücken soll. Die Kraft an die Hinterräder verteilt ein Doppelkupplungsgetriebe (TCT) mit zwei Trockenkupplungen für schnelle Schaltzeiten.
D. N. A. mit Race-Modus
Im Innenraum sind Bereiche des Kohlefaser-Chassis unverkleidet und zwei Schalensitze montiert. Auf der Mittelkonsole befindet sich der Schalter für die Fahrdynamikregelung D. N. A. Sie verfügt über die üblichen Fahrprogramme Dynamic, Natural und All Weather. Neu dazu kommt beim 4C der Race-Modus. Er ist für das Ausloten der fahrdynamischen Grenzen auf der Rennstrecke gedacht.
Gebaut im Maserati-Werk
Der Alfa Romeo 4C wurde im Centro Stile Alfa Romeo gezeichnet. Gebaut wird er im Maserati-Werk in Modena. Auf den Markt kommen soll der 4C, dessen Bezeichnung auch an die sportliche Tradition der Marke erinnert, noch im Jahr 2013.
Der Internationale Automobilsalon in Genf öffnet vom 7. bis zum 17. März 2013 seine Tore.
Bilder: Alfa Romeo