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Auto Shanghai 2013: Nissan Friend-Me

22.04.2013 17:51:25 | Cornelia Wahl
Nissan Friend-Me-Studie - FrontansichtNissan zeigt auf der Auto Shanghai 2013 ein Studienobjekt, das sich an die junge chinesische Generation mit neuartigem Automobilverständnis wenden soll. Gemeint sind die Chinesen, die in den 1980er geboren wurden, ohne Geschwister aufgewachsen sind und gerne die Zeit gemeinsam mit Freunden verbringen. Genau diese junge lebendige Käuferschicht möchte Nissan mit dem Friend-Me ansprechen. 

Nissan Friend-Me-Studie - InnenraumSelbstbewusster Auftritt

Die Friend-Me-Studie tritt selbstbewusst auf. Eine breite Spur, kurze Überhänge vorne und hinten, ein v-förmiger Kühlergrill, der seine Fortführung in der mächtigen Motorhaube findet, und bumerangförmige Scheinwerfer und Rücklichter sind ihre Kennzeichen. Das dünne Dach scheint zu schweben. Die Außenfarbe Neon Grau ist eine spezielle Entwicklung. Sie entfaltet ihren Charme besonders nachts. 

Lang gezogene Mittelkonsole mit Bildschirmen

Im Innenraum ist das Highlight die Mittelkonsole. Sie erstreckt sich vom Armaturenbrett bis in den Fond. Von jedem Sitz aus sind Bildschirme sichtbar, die sich in die Oberfläche einpassen. Sie fallen erst auf, wenn sie aktiv sind. Inhalte des Smartphones lassen sich online auf die Bildschirme übertragen. Der Friend-Me hat als Basis die aktuelle Limousinen-Architektur von Nissan. Als Antrieb dient ein Hybridsystem. Entstanden ist die Studie in Zusammenarbeit zwischen den chinesischen und globalen Nissan-Design-Teams. 

Die Auto Shanghai dauert bis zum 29. April 2013.

Bilder: Nissan