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Österreich: Höhere Bußgelder

25.06.2013 14:51:47 | Cornelia Wahl
Wer nach vom 1. Juli 2013 an seinen Urlaub in Österreich verbringt, sollte sich an die Verkehrsregeln halten. Denn ab diesem Zeitpunkt langen die Ordnungshüter des Alpenlandes bei einem Verstoß stärker in die Taschen der Autofahrer. 

Strafrahmen für Organmandate deutlich teurer

Nach Angaben des Automobilclubs ADAC in München erhöhen sich die Bußgelder für so genannte Organmandate - das sind meist Parkverstöße, die an Ort und Stelle abkassiert werden - von 36 auf 90 Euro. Auch die Anonymverfügungen werden teurer. Sie werden auf Grund von automatischen Verkehrsüberwachungssystemen erstellt und kosten künftig bis zu 365 Euro (statt bis 220 Euro). 

Österreich: Landesweit kein einheitlicher Bußgeldkatalog

In Österreich gibt es keinen landesweit einheitlichen Bußgeldkatalog. Die Polizei kann dort nach eigenem Ermessen innerhalb des Strafrahmens je nach Schwere des Vergehens das Bußgeld festsetzen. 

Knöllchen lieber bezahlen

Wer in Österreich ein Knöllchen erhält, sollte es nicht achtlos wegwerfen, so der Tipp des ADAC. Denn Bußgelder ab 25 Euro werden in Deutschland zwangsweise eingetrieben werden.

Illustration: @uto-motor-info