IAA 2013: Mercedes GLA
16.08.2013 11:58:42 | Cornelia Wahl

Optische Details an Front und Heck
An der Front zeigt sich der GLA mit Zentralstern im Zweilamellen-Kühlergrill. Sportliche Merkmale auf der Motorhaube sind Powerdomes. Am vorderen Stoßfänger schützen Gitter in Rautenoptik die Kühlluftöffnungen vor dem Eindringen von Fremdkörpern. Die Robustheit des Kompakt-SUV betonen vorne und hinten ein Unterfahrschutz, dunkelgraue Verkleidungselemente und ein Steinschlagschutz. Am Heck fallen die Wölbung der Heckscheibe und die zweigeteilten Hecklichter auf. Zwischen den Heckleuchten ist eine Chromgriffleiste in geschwungener Form angebracht. In den Dachspoiler integriert ist die dritte Bremsleuchte.

Im Innenraum ist die Armaturentafel in ein Ober- und Unterteil aufgeteilt. Verzierungen gibt es aus Folie, Aluminium und Holz. Im Armaturenbrett sind fünf Lüftungsdüsen, die für Frischluft sorgen. Ebenfalls erkennbar ist ein freistehendes Display. Das Dreispeichen-Lenkrad hat zwölf Tasten und eine galvanisierte Chromspange. Als Ausstattungen stehen für den GLA Style, Urban, AMG und Exklusiv zur Wahl. Darüber hinaus gibt es ein SUV-Style-Paket.
Informationen zum Fahrwerk
In Sachen Fahrwerk setzt der Stuttgarter Autobauer vorne auf eine McPherson-Konstruktion. Hinten kommt eine Raumlenkerachse zum Einsatz. Radträger und Federlenker sind aus Aluminium. Der Hinterachsträger bei den Varianten mit Allradantrieb ist mit Gummilagern abgekoppelt. Zur Serienausstattung zählen eine elektromechanische Servolenkung und ein elektronisches Stabilitätsprogramm. Weitere Serienassistenzsysteme sind eine Müdigkeitserkennung und ein Kollisionswarner, der ab sieben km/h aktiv ist. Die Allradvarianten haben zudem einen Bergabfahrassistenten und ein Offroad-Fahrprogramm an Bord.

Bei den Triebwerken setzt Mercedes auf zwei Benziner und zwei Diesel. Allesamt sind Vierzylinder, haben eine Direkteinspritzung und sind turboaufgeladen. Sie verfügen zudem über eine Start-Stopp-Einrichtung. Das Benziner-Programm beginnt mit dem GLA, der einen Hubraum von 1,6 Litern hat. Der Reihenmotor leistet 115 kW (156 PS) und entwickelt ein Drehmoment von maximal 250 Newtonmetern. Der 2,0-Liter-Benziner im GLA 250 leistet 155 kW (211 PS) und erreicht ein Drehmoment von bis zu 350 Newtonmetern. Den Einstieg ins Dieselfahren markiert der GLA 200 CDI. Der 2,2-Liter leistet 100 kW (136 PS). Sein Drehmomentmaximum erreicht er bei 300 Newtonmetern. Ebenfalls einen Hubraum von 2,2 Litern hat der Diesel im GLA 220 CDI. Dort leistet er 125 kW (170 PS) und entwickelt ein Drehmomentmaximum von 350 Newtonmetern. Beide Diesel und der Top-Benziner sind mit dem Allradantrieb 4Matic kombinierbar.
Markteinführung Anfang 2014
Nach seiner Premiere auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt, die vom 12. bis 22. September 2013 stattfindet, brauchen die Fans des kompakten SUV noch ein bisschen Geduld bis zur Markteinführung. Die soll Anfang 2014 sein. Bestellt werden kann der GLA bereits ab November 2013.
Bilder: Mercedes