Lamborghini Veneno Roadster
29.10.2013 09:26:25 | Cornelia Wahl

Lamborghini Veneno Roadster: Offener geht nicht
Der Lamborghini Veneno Roadster ist von extremer Offenheit: Ein Verdeck für Fahrer und Beifahrer gibt es nicht. Für den Fall der Fälle sorgt ein stabiler Überrollschutz für Sicherheit. Das Design des Veneno Roadster ist auf höchste Dynamik, optimalen Anpressdruck bei geringem Luftwiderstand und perfekter Kühlung ausgelegt. So sorgt die optische Trennung der hinteren Kotflügel von der Karosserie für ein optimales Strömungsverhalten. Der glatte Wagenboden geht in einen weit nach hinten gezogenen Diffusor über, der die großen, durch einen Splitter getrennten Abgasendrohre umgibt. Große Öffnungen sorgen für eine optimale Motorraumentlüftung. Darüber hinaus leiten sie die Luft zum einstellbaren Heckflügel. Zusätzliche Kühlluft für die Carbon-Keramik-Bremsscheiben liefert der Kohlefaserring um den den Federkranz der exklusiven Leichtmetallfelge.

Das Monocoque des Lamborghini Veneno Roadster ist aus Kohlenstofffaser verstärktem Kunststoff (CFK) ebenso alle externen Teile. Auf Seiten der Sicherheit bietet der Veneno Roadster vom Airbag bis zur elektronischen Stabilitätskontrolle alles Wichtige. Im Innenraum setzen Leichtbau-Schalensitze die Gewichtsersparnis fort. Die Bezüge fürs Cockpit und Teile der Sitze sind aus gewebtem Kohlefaser Carbon Skin. Auf die Waage bringt der Veneno Roadster 1490 Kilogramm. Lamborghini baut dem Veneno Roadster ein Rennsport-Fahrwerk mit Pushrod-Radaufhängung und waagrechten Feder-Dämpfer-Einheiten ein. Dazu kommt ein permanenter Allradantrieb. Die Kraftübertragung übernimmt ein ISR-Getriebe mit fünf Fahrmodi.
Unter drei Sekunden für den Sprint

Rares Stück
Lamborghini plant den Veneno Roadster in einer Auflage von maximal neun Exemplaren im Jahr 2014 zu bauen. Jedes Stück soll 3,3 Millionen Euro teuer kommen. Dazu addiert sich die Steuer. Exklusiv kreiert wurde die Lackfarbe Rosso Veneno.
Bilder: Lamborghini