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Genf 2014: Fiat Panda Cross

28.02.2014 18:02:03 | Cornelia Wahl
Fiat Panda CrossFiat zeigt auf dem Auto Salon in Genf 2014 den offroadfähigen Panda Cross. Zur Wahl stehen zwei Motoren. 

Aussehen des Fiat Panda Cross

Dass der Fiat Panda Cross auch gerne mal ins Gelände fährt, stellt der kleine Italiener bereits optisch zur Schau. So zeigt sich der vordere Stoßfänger neu gestaltet. Dazu gibt es zwei rote Abschleppösen. Der vordere Unterfahrschutz ist mit Durchbrüchen gestaltet und in Mattchrom ausgeführt. Ein neues Design tragen die Scheinwerfer, in welche die Nebelscheinwerfer integriert sind. Im Unterfahrschutz untergebracht sind die LED-Tagfahrlichter. Die Kotflügel sind deutlich verbreitert. Die seitlichen Schutzleisten tragen den Schriftzug Cross. Auf dem Dach ist ein Dachträger angebracht. Den Fahrbahnkontakt stellen 15 Zoll große Leichtmetallfelgen im Fünfspeichen-Design und in brüniertem Finish her. Die Felgen sind mit Ganzjahresreifen im Format 185/65 R15 bestückt. Ein neues Design erhielt auch die Heckschürze. Hinten ist ebenfalls ein Unterfahrschutz montiert. Die Einfassungen der Rückleuchten weisen eine brünierte Oberfläche auf. Das Auspuffendrohr ist verchromt. 

Interieurgestaltung des Panda Cross

Im Innenraum sind die Sitzpolster aus einer Kombination von Stoff und Leder. Der Rahmen der Armaturentafel erscheint in einem Kupferton. Dazu sind Flächen in satinierter Titan-Optik vorhanden. Leder findet sich am Schaltknauf und am Lenkrad. Mit an Bord sind eine Klimaautomatik und eine Audioanlage, deren CD-Player MP3-fähig ist. Zum Ausstattungsumfang zählen ferner eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektrisch einstellbare Außenspiegel und einen in der Höhe verstellbaren Fahrersitz. 

Allradsystem mit drei Betriebsmodi

Um für den Einsatz im Gelände gewappnet zu sein, werden beim Panda Cross alle vier Räder angetrieben. Zusammen mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm und dem elektronischen Sperrdifferenzial sind Voraussetzungen geschaffen, um sicher auf glatten Straßen oder unbefestigten Wegen voranzukommen. Des Weiteren unterstützt das Traktionsregelsystem Terrain Control die Offroadfähigkeiten den Panda Cross. Das System ermöglicht es dem Fahrer, Eingriffe in die Funktionsweise des 4x4-Antriebs vorzunehmen. Der Wahlschalter dafür befindet sich oben auf der Mittelkonsole. Die drei Betriebsmodi sind Auto, Lock und Hill Descent. Im Modus Auto verteilt sich das Drehmoment automatisch zwischen Vorder- und Hinterachse. Im Betriebszustand Lock rollt der Panda Cross mit permanentem Allradantrieb durch die Lande. Der Zustand Lock ist bis Tempo 50 aktivierbar. Der Modus Hill Descent ist eine Bergabfahrhilfe. Sie unterstützt den Fahrer bei steilen oder sehr schwierigen Abfahrten im Gelände. Vorne hat der Panda Cross eine McPherson-Einzelradaufhängung. Hinten kommt eine speziell für den Allradantrieb entwickelte Verbundlenkerachse zum Einsatz. 

Zwei Motoren zur Wahl

Der Fiat Panda Cross lässt sich mit einem Diesel- oder einem Benzin-Aggregat ausstatten. Der Turbodiesel 1.3 16V Multijet leistet 59 kW (80 PS). Der Zweizylinder-Twin-Air-Benziner mit Turboaufladung hat eine Leistung von 66 kW (90 PS). Die Kraftübertragung übernimmt eine Sechsgang-Handschaltung. Beide Motoren sind mit einer Start-Stopp-Automatik kombiniert. 

Fiat will den Panda Cross im Spätsommer 2014 zu den Händlern bringen. Vorher kann er auf dem Auto Salon in Genf vom 6. bis zum 16. März angeschaut werden. 

Bild: Fiat