Jaguar E-Type Lightweight: Nachbauten
15.05.2014 12:08:14 | Cornelia Wahl

Nachbau entsteht in Handarbeit
Der Jaguar E-Type Lightweight aus dem Jahre 1963 wurde für den Einsatz im internationalen Motorsport entwickelt. Die Reproduktion es Wagens erfolgt in Vollaluminium-Bauweise und mit den historisch korrekten Spezifikationen. Die Nachbildungen werden bei Jaguar in Handarbeit angefertigt. Das Monocoque ist komplett aus Aluminium. Ebenfalls aus Aluminium hergestellt ist die Außenhaut des E-Type Lightweight. Der Innenraum zeigt sich spartanisch. So wurde auf Chromzierteile verzichtet. Die Seitenfenster öffnen durch Handarbeit.
3,8-Liter-Reihensechser mit mehr als 290 PS
Als Beschleuniger dient dem E-Type Lightweight ein 3,8-Liter-Reihensechszylinder. Der Block des Benziners ist aus Leichtmetall. Mit der Lucas-Benzineinspritzung, der auf 9,5:1 erhöhten Verdichtung und dem Weitwinkel-Zylinderkopf erreichte der mit Trockensumpfschmierung versehene XK-Motor im E-Type Lightweight mehr als 290 PS. Die Kraftübertragung übernimmt ein eng abgestimmtes Fünfgang-Getriebe von ZF.
Karosseriebasis für den E-Type Lightweight
Als Karosseriebasis des E-Type Lightweight diente das E-Type Cabriolet versteift mit einem aufgesetzten Hardtop oder einer aerodynamisch im Heckbereich optimierte Coupé-Karosserie.
Zwölf von 18 Stück wurden in den 1960ern ausgeliefert
Elf Exemplare des Jaguar E-Type Lightweight wurden im Jahr 1963 ausgeliefert. Ein weiterer folgte zu Beginn des Jahres 1964. Das erste Exemplar des originalgetreuen Nachbaus soll im Sommer seine Premiere feiern.
Bild: Jaguar