Ferrari Sergio: Rares Stück
16.12.2014 00:01:03 | Cornelia Wahl

605 PS starker V8-Sauger als Beschleuniger
Basis für das Sammlerstück ist der Ferrari 458 Speciale. Von ihm behält der Sergio die technische Ausstattung und die funktionellen Aspekte. Als Treibsatz dient dem Ferrari Sergio die neueste Ausführung des Ferrari-V8-Saugers mit einem Hubraum von 4497 Kubikzentimetern. Die Leistung des Motors beträgt 445 kW (605 PS). Er soll den Sergio in nur drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultieren.

Die Formen und Oberflächenbehandlungen des zweisitzigen Roadsters greifen den Geist der Kreationen von Pininfarina aus den 1960er und 1970er Jahren auf. Front und Heck sind mit einem schwarzen Längseinsatz verbunden. Seitlich zeigt sich ebenfalls ein schwarzes Längselement, das die optische Verbindung zwischen Heck und Front fungiert. Unter der Front scheint der Spoiler halb zu schweben. Seine Aufgabe ist es, den Abtrieb zu regulieren und den Wärmeaustausch zu optimieren. In die Überrollbügel integriert sind die Lufteinlässe für die Kupplung und die Getriebeölkühlung. Vorne sind die Scheinwerfer in ein durchgehendes, transparentes Element integriert. Die Heckleuchten sind rund. Schwarze Elemente finden sich auf der Front- und der Heckabdeckung. Auf der Heckabdeckung sind runde Luftöffnungen auszumachen.
Details des ersten ausgelieferten Ferrari Sergio
Der in Abu Dhabi ausgelieferte erste Ferrari Sergio trägt eine rote Dreischichtlackierung und ein Cockpit mit schwarzem Leder, verfeinert mit roten Nähten, Alcantara-Einlagen und vielen Kohlefaserdetails am Armaturenbrett und an den Türverkleidungen. Last, but not least ist die Nummer eins mit goldenen Diamantfelgen ausgestattet.
Bilder: Ferrari