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Skoda Rapid: Überarbeitungen

30.05.2015 10:58:49 | Cornelia Wahl
Skoda RapidSkoda hat die Rapid-Baureihe überarbeitet. Sie bekommt mehr Ausstattung, Euro-6-Motoren und weiterentwickelte Musik- und Navigationssysteme. Weitere Veränderungen betreffen den Innenraum. Das Kombiinstrument im Armaturenbrett zeigt sich neu gestaltet. Die Vordersitze haben eine Seitenverkleidung bekommen. Die Seitenblinker sind in die Außenspiegelgehäuse gewandert. Neu erhältlich ist die Radzierblende Dentro. Als Sonderausstattung gibt es LED-Tagfahrlicht in den Nebelscheinwerfern mit Abbiegelicht. Außerdem gibt es drei Sondermodelle.

Viele Assistenzsystem erhältlich

Ab sofort sind alle Skoda Rapid mit einer Multikollisionsbremse ausgerüstet. Auf Wunsch erhältlich sind eine Müdigkeitserkennung, ein Frontassistent mit City-Notbremsfunktion, vordere Parksensoren, eine Klimaautomatik mit Feuchtigkeitssensor und automatischer Innenspiegelabblendung. Zu haben ist nun auch ein schlüsselloses Zugangs- und Start-Stopp-System. 

Neue Generation an Musik- und Navisysteme

Neu für die Skoda Rapid-Baureihe ist die zweite Generation an Musik- und Navigationssysteme. So zum Beispiel die Musiksysteme Swing, das teils ab Werk oder gegen Aufpreis mit Surround-System kombiniert ist, und Blues. Dazu kommen die Navigationssysteme Amundsen und Bolero. Das Musiksystem Swing und die genannten Navigationssystem verfügen über einen Apple-kompatiblen USB-Anschluss. 

Veränderungen bei den Motoren

Die Motoren der Skoda-Rapid-Baureihe erfüllen nun allesamt die Euro-6-Abgasnorm. Der 1.2 TSI leistet nun 66 kW (90 PS) und kann mit einem manuellen Fünfgang-Getriebe oder einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt werden. Der stärkere 1.2 TSI hat nun eine Leistung von 81 kW (110 PS), kombiniert mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe. Top-Benziner ist der 1.4 TSI mit 92 kW (125 PS), der seine Kraft über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder abgibt. Zu erkennen gibt sich die Topversion bei der Limousine an einem Heckspoiler. Im Motorenregal liegen zudem zwei Diesel-Triebwerke: der 1.6 TDI mit 66 kW (90 PS) und der 1.6 TDI mit 85 kW (116 PS).

Neues bei der Ausstattung

Die neue Topausstattung beim Rapid heißt Style. Den Rapid Spaceback gibt es ab 20.340 Euro in der Ausstattung Monte Carlo. Zu erkennen ist das Modell an schwarzen 16-Zoll-Alurädern, dunkel getönten hinteren Scheiben, an einem schwarzen Heckspoiler, an einem hinteren Stoßfänger in Diffusor-Optik sowie weiteren schwarzen Designmerkmalen. 

Neues Sondermodell Rapid Spaceback Emotion Plus

Die Sondermodelle der Rapid-Baureihe erhalten einen erweiterten Ausstattungsumfang. Der Skoda Rapid Spaceback Emotion Plus ist neu im Angebot. Das Sondermodell bündelt 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, das Musiksystem Bolero, Freisprecheinrichtung, neu gestaltete Sportsitze, Leder-Multifunktionslenkrad und Nebelscheinwerfer mit integriertem Tagfahrlicht. Der Preisvorteil soll Skoda-Angaben zufolge bis zu 2640 Euro ausmachen. Die Preise beginnen bei 19.550 Euro. Zum Ausstattungsumfang des Skoda Rapid Spaceback Cool Edition (ab 15.755 Euro) zählen jetzt unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallfelgen Dione und das neue Surroundsystem. Den Preisvorteil benennt der Hersteller mit bis zu 2480 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienfahrzeug. 

Weitere Sondermodelle

Serienmäßig im Skoda Rapid Spaceback Edition (ab 17.970 Euro) an Bord sind künftig ein Panoramaglasdach, ein Dachkantenspoiler, eine verlängerte Heckscheibe, abgedunkelte Hecklichter und Reflektoren sowie dunkel hinterlegte Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht. Die Ersparnis soll bei bis zu 2715 Euro liegen. Die Skoda Rapid Limousine Edition bekommt unter anderem das Musiksystem Swing mit SD-Kartenslot und Surround-System mit auf den Weg. Die Preise beginnen hier bei 18.170 Euro. Gespart werden können bis zu 2505 Euro oder mit Komfortpaket bis zu 3435 Euro. 

Bild: Skoda