IAA 2015: Audi zeigt Matrix-OLED
29.07.2015 14:35:47 | Cornelia Wahl

Bestandteile von OLEDs
OLED steht für Organic light emitting diode. Zwei Elektroden, mindestens eine davon ist transparent, schleißen eine Vielzahl dünner Schichten aus organischem Halbleitermaterial ein. Eine Gleichstromspannung im Bereich von drei bis vier Volt bringt die Schichten zum Leuchten. Eine Schicht hat weniger als einen Tausendstel Millimeter in der Dicke. Die Farbe hängt von der Beschaffenheit der Moleküle der Lichtquelle ab.
OLED: Dreidimensional formbar
OLEDs sind Flächenstrahler. Sie ermöglichen stufenloses Dimmen, werfen keinen Schatten und brauchen keine Reflektoren, Lichtleiter oder ähnliche Optiken. OLEDs sind leicht und kommen fast ohne Kühlung aus. Die Kunststofffolien lassen sich dreidimensional formen, was fürs Design mehr Freiheiten lässt. Sie können aufgeteilt werden in mehrere Segmente, die sich mit unterschiedlicher Helligkeit ansteuern lassen. Möglich sind Ausführungen in verschiedenen Farben und transparente OLED-Einheiten.
Die Internationale Automobil Ausstellung IAA findet vom 17. bis zum 27. September 2015 in Frankfurt statt.
Bild: Audi AG