Kia Optima PHEV: Mit Plug-in-Hybrid-Antrieb
16.11.2015 14:49:47 | Cornelia Wahl

Der Plug-in-Hybrid-Antrieb im Einzelnen
Herzstücke des ersten Plug-in-Hybrid-Modells der koreanischen Automobilmarke sind eine Hochleistungsbatterie, ein Elektromotor und ein Benzindirekteinspritzer-Aggregat. Die Lithium-Polymer-Batterie mit 9,8 kWh hat die sechsfache Kapazität als im Optima Hybrid. Der Elektromotor leistet 50 kW (68 PS). Im bisherigen Hybrid-Modell waren es 35 kW. Das erstarkte Elektroaggregat soll mit dazu beitragen, dass eine rein elektrisch gefahrene Reichweite von gut 43 Kilometern möglich sein soll. Der zwei Liter große Benzindirekteinspritzer hat 115 kW (156 PS) Leistung und ein Drehmomentmaximum von 189 Newtonmetern. Der Elektromotor unterstützt den Antrieb und dient als Generator, der bei Bedarf die Batterie auflädt. In der Summe nennt Kia eine Systemleistung von 151 kW (205 PS). Die Kraftübertragung übernimmt eine Sechsgang-Automatik. Ans Getriebe gekoppelt ist der E-Motor. Im Mittel soll der Plug-in-Hybrid-Antrieb vorläufigen Angaben zufolge mit 2,4 Liter Sprit je 100 Kilometer auskommen.
Optik vom neuen Optima
Die Optik erhält der Plug-in-Hybrid vom Optima mit Verbrennungsmotor, der in Deutschland im Januar 2016 in den Handel kommt. Dazu gibt es einen aktiven Kühlergrill, eine optimierte Aerodynamik und einen Ladeanschluss im vorderen fahrerseitigen Kotflügel. An den Seitenschwellern sind Chromzierleisten montiert. Die Felgen haben eine spezielles Design. Eco-Plug-in-Logos sind weiter optische Merkmale des Kia Optima PHEV. Weitere Verfeinerungen stellen Zierelemente in Silber und Blaumetallic an der Kühlergrill-Einfassung, an den Radläufen und am Heckstoßfänger dar.
Spezifische Anzeigen im Interieur des Optima PHEV
Im Innenraum gibt es eine spezifische Instrumenteneinheit, die dem Fahrer Informationen zu Fahrzeugfunktionen und der aktuellen Betriebsart gibt. Eine Ladestandsanzeige befindet sich oben auf dem Armaturenbrett. Von außen gut zu erkennen, zeigt sie den Fortschritt des Ladevorgangs an.
Bild: Kia