Ford GT: Mit Gorilla-Glas-Technologie
16.12.2015 15:30:25 | Cornelia Wahl

Details zum Gorilla-Glas
Das Gorilla-Glas ist mehrschichtig. Die äußere Schicht ist widerstandsfähig. Die Zwischenschicht ist schallabsorbierend. Eine weitere Schicht, die Innenschicht, sorgt für Stabilität. Das Gorilla-Glas ist zwischen drei und vier Millimeter dick. Zum Vergleich: konventionelles Verbundglas hat eine Dicke von vier bis sechs Millimeter. Die Einsparungen in der Schichtdicke bringt außerdem eine Gewichtsreduzierung um annähernd 5,4 Kilogramm mit sich. Außerdem soll das Gorilla-Glas Vorteil bei Kratz- und Bruchfestigkeit bieten.
Details zum Ford GT
Der Ford GT ist ein Sportwagen mit einer ausgetüftelten Karosserie aus Kohlefaser. Sein 3,5-Liter-Sechszylinder-Bi-Turbo-Triebwerk soll mehr als 441 kW (600 PS) leisten. Die Kraftübertragung an die Hinterräder übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Ford setzt beim GT auf besonders leichte Verbundwerkstoffe; Sicherheitszelle und Karosserie sind aus Kohlefaser, die vorderen und hinteren Rahmenstrukturen aus Aluminium. Auf den Markt kommen soll der Ford GT Mitte 2016. Die Rennversion debütiert in Europa am 17. April 2016 in Silverstone (Großbritannien.
Bild: Ford