Ferrari 488 Challenge: Turbo mit 670 PS
05.12.2016 11:50:07 | Cornelia Wahl

Ferrari hat in Daytona den 488 Challenge präsentiert. Es ist das sechste Modell in der 25-jährigen Geschichte der Ferrari-Challenge-Rennserie. Seit 1992 fanden annähernd 1000 Rennen mit um die 1000 Fahrern statt, die an bis zu drei Rennen auf drei Kontinenten teilnahmen.
Challenge-Renner mit 670 PS
Challenge-Renner mit 670 PS
Den Angaben des italienischen Sportwagenbauers zufolge ist der 488 Challenge das erste turboaufgeladene Rennwagen und der schnellste in der Geschichte der Rennserie. Sein 3,9 Liter großer V8-Zylinder ist ein veränderter Abkömmling des Serienaggregats, das im Jahr 2016 mit dem International Engine of the Year Award ausgezeichnet wurde. Er leistet 493 kW (670 PS).
Viele Verbesserungen für eine schnelle Rundenzeit
Dank einer intensiven Entwicklungsarbeit am Motor, der Aerodynamik, am Chassis und einem gewichtsreduzierten Gesamtantriebsstrang stößt der 488 Challenge in einen neuen Leistungsbereich. So nimmt er seinem Vorgänger bei der Rundenzeit in Fiorano eine Sekunde ab und umrundet den Kurs in 1.15.5 Minuten. Neben einer modifizierten Motorsteuerung hat Ferrari auch die Getriebeübersetzung verkürzt. Das variable Drehmomentmanagement erlaubt dem Fahrer während der Längsbeschleunigung hochzuschalten. Das F1-Doppelkupplungsgetriebe ist so ausgelegt, dass aus dem Stand das Drehzahlmaximum im vierten Gang in sechs Sekunden erreicht ist. Die elektronischen Helferlein, die den Ferrari 488 Challenge auf Kurs halten, sorgen ´zusammen mit der Traktionskontrolle und dem Differenzial für eine verbesserte Straßenlage.
Modifizierte Front und größerer Heckflügel
Die meiste Entwicklungsarbeit floss in die Aerodynamik, die sich um sieben Prozent verbesserte. Zu sehen ist dies beispielsweise an der neuen Frontpartie mit dem hervortretenden Splitter samt den Flics. Verändert hat Ferrari zudem die Motorhaube. Diese Maßnahme verringert den Luftwiderstand und sorgt für eine optimalere Anströmung der Kühler. Für Anpressdruck am Heck sorgt ein neuer und größerer Heckflügel.
Bild: Ferrari S. p. A.
Viele Verbesserungen für eine schnelle Rundenzeit
Dank einer intensiven Entwicklungsarbeit am Motor, der Aerodynamik, am Chassis und einem gewichtsreduzierten Gesamtantriebsstrang stößt der 488 Challenge in einen neuen Leistungsbereich. So nimmt er seinem Vorgänger bei der Rundenzeit in Fiorano eine Sekunde ab und umrundet den Kurs in 1.15.5 Minuten. Neben einer modifizierten Motorsteuerung hat Ferrari auch die Getriebeübersetzung verkürzt. Das variable Drehmomentmanagement erlaubt dem Fahrer während der Längsbeschleunigung hochzuschalten. Das F1-Doppelkupplungsgetriebe ist so ausgelegt, dass aus dem Stand das Drehzahlmaximum im vierten Gang in sechs Sekunden erreicht ist. Die elektronischen Helferlein, die den Ferrari 488 Challenge auf Kurs halten, sorgen ´zusammen mit der Traktionskontrolle und dem Differenzial für eine verbesserte Straßenlage.
Modifizierte Front und größerer Heckflügel
Die meiste Entwicklungsarbeit floss in die Aerodynamik, die sich um sieben Prozent verbesserte. Zu sehen ist dies beispielsweise an der neuen Frontpartie mit dem hervortretenden Splitter samt den Flics. Verändert hat Ferrari zudem die Motorhaube. Diese Maßnahme verringert den Luftwiderstand und sorgt für eine optimalere Anströmung der Kühler. Für Anpressdruck am Heck sorgt ein neuer und größerer Heckflügel.
Bild: Ferrari S. p. A.