Neues vom Ford Ranger
Ford hat den Pritschenwagen Ranger optisch und technisch überarbeitet. Es gibt Änderungen im Motoren-Angebot und einen neuen Topmotor. Auf Wunsch bietet Ford eine Zehngang-Automatik an. Dämpfer- und Federraten erhielten eine neue Abstimmung. Bestellt werden kann der neue Ranger ab sofort, ausgeliefert wird er ab Mitte 2019.
Ford Ranger: Optische Retuschen
Äußerlich zeigt sich der Ford Ranger mit einer überarbeiteten Frontschürze und einem durch eine horizontale Zierleiste zweigeteilten Kühlergrill. Darüber hinaus gibt es mit Pyrit-Silber und Saphier-Blau zwei neue Lackfarben. Für die Variante Wildtrak ist die spezielle Außenfarbe Canyon-Orange. Außerdem erhält der Wildtrak einen trapezförmigen Kühlergrill. Innen sind dunkel satinierte Chrom-Elemente montiert. Gesessen wird auf Teilledersitzen mit eingeprägtem Wildtrak Emblem.
Ford Ranger: Die Varianten
Den Ford Ranger gibt es als Einzelkabine mit zwei Türen und zwei Sitzen, als Extrakabine mit zwei Doppelflügeltüren und 2+2-Sitzen sowie als Doppelkabine mit vier Türen und fünf Sitzplätzen und aktiver Geräuschkompensation. Als Ausstattungen stehen XL (ab 27.825 Euro netto), XLT (ab 32.040 Euro netto), als Limited (ab 37.925 Euro netto) und als Wildtrak (ab 39.890 Euro netto) zur Wahl. Bei ausgewählten Händlern ist der Ranger Raptor verfügbar, der ab 56.110 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer zu haben ist.
Ford Ranger: Das Motoren-Angebot
Ab Werk hat der Ford Pritschenwagen einen zuschaltbaren Allradantrieb mit elektronischer Übersetzungswahl an Bord, der außerdem mit dem 2,0-Liter-Eco-Bue-Turbodiesel kombiniert werden kann. Die Abgareinigung erfolgt über einen Dieselpartikelfilter und SCR-Katalysator mit Ad-Blue-Einspritzung. Im Motorenangebot sind drei Eco-Blue-Turbodiesel, die allesamt die Euro-6-Abgasnorm erfüllen sollen und jeweils über zwei Liter Hubraum verfügen. Sie leisten 96 kW (130 PS) 125 kW (170 PS) oder im Falle des neuen 2,0-Liter-Eco-Blue-Vierzylinder-Bi-Turbodiesel 156 kW (213 PS). Voraussichtlich noch bis September 2019 im Programm bleibt der 3,2-Liter-Fünfzylinder für die Varianten Limited und Wildtrak.
Ford Ranger: Elektronische Helferchen mit an Bord
An Bord sind elektronische Helferchen wie Antiblockiersystem, elektronisches Stabilitätsprogramm mit Berganfahrassistent, Überrollschutz, Traktionskontrolle, Bergabfahrassistent, adaptiver Lastkontrolle und Anhänger-Stabilisator. Dazu sind Front-, Seiten- und Knieairbags und ein Sicherheits-Bremsassistent montiert. Zudem sind Teil der Serienausstattung eine Geschwindigkeitsregelanlage mit Auffahrwarner und ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent mit Tempobegrenzer sowie ein Fahrspurhalter und eine Verkehrsschilderkennung.
Ford Ranger: Merkmale für den Geländeeinsatz
Um für den Geländeeinsatz tauglich zu sein hat der Ranger eine Wattiefe von 80 Zentimetern und eine Bodenfreiheit von 23 Zentimetern. Der Böschungswinkel vorne ist mit 29 Grad, der hintere mit 21 Grad angegeben. Die Anhängelast beträgt bis zu 3500 Kilogramm, die maximale Nutzlast bis zu 1137 Kilogramm.
Bild: © Ford Werke