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Genf 2019: Ferrari F8 Tributo

28.02.2019 20:04:13 | Cornelia Wahl

Ferrari F8 TributoDen leistungsstärksten Serien-Ferrari zeigt die italienische Sportwagenmarke auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf vom 7. bis zum 17. März 2019. Das V8-Triebwerk mobilisiert 529 kW (720 PS) und damit 37 kW (50 PS) als im Vorgängermodell. Außerdem haben die Italiener die aerodynamische Effizienz um zehn Prozent gesteigert. 

in unter drei Sekunden auf Tempo 100

Der Ferrari F8 Tributo tritt an die Stelle des 488 GTB. Der Mittel-Heckmotor-Sportler misst 4,611 Meter in der Länge, 1,979 Meter in der Breite und ist 1,206 Meter flach. Der V8 mit seinen 720 PS hat eine Literleistung von 185 PS pro Liter Hubraum. Das Drehmomentmaximum von 770 Newtonmetern ist bei 3250 Umdrehungen je Minute erreicht. Der V8 beschleunigt den 1330 Kilogramm schweren Ferrari F8 Tributo den Werksangaben zufolge in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 340 km/h. Mit an Bord sind Fahrdynamiklösungen wie etwa der Race-Modus, der es dem Fahrer erlauben soll, am Limit zu fahren ohne die Sicherheit zu gefährden. Zum Thermomanagement des Motors zählen nach hinten geneigte Frontkühler und dynamische Lufteinlässe an den Seiten des Spoilers. 

Mehr Anpressdruck an der Front

An der Front zeigt sich ein S-Duct, der für einen um 15 Prozent höheren Anpressdruck sorgt. Dazu sind kompaktere horizontale LED-Frontscheinwerfer montiert. Neue Bremskühlschächte in Kombinationen mit jenen außen am Stoßfänger sorgen dafür, dass die Dimensionierung der Bremse beibehalten werden konnte und sich der Luftstrom im gesamten Radgehäuse verbessert. Am Heck zeigt sich die Scheibe aus Lexan neu modelliert. Luftschlitze leiten die warme Luft aus dem Motorraum ab. Der montierte Spoiler umhüllt die Hecklichter und senkt optisch den Fahrzeugschwerpunkt. Die klassischen Doppelrücklichter fügen sich ins Heck ein. 

Veränderte Innenraumgestaltung

Im Innenraum setzt Ferrari beim F8 Tributo auf ein neues Armaturenbrett, neue Türverkleidungen und einen neuen Tunnel. Dazu kommen runde Düsen, ein neues kleineres Lenkrad und veränderte Bedienelemente. Außerdem gibt es einen sieben Zoll großen Touchscreen als Display für den Beifahrer. 

Bild: © Ferrari S. p. A.