Rettungsdatenblätter - Ein Zettel für Ihr Leben

Weil die genaue Identifizierung des Fahrzeugs vor Ort oft schwierig ist, ist es wichtig im Fahrzeug ein Rettungsdatenblatt mitzuführen. Dort sind die Anzahl und Lage von Airbags, Batterien, Gasgeneratoren, Gurtstraffern und Sensoren, der Sitz von Kraftstoff- oder Gastanks sowie die Versteifungen und Verstrebungen der Karosserie farblich kenntlich gemacht. Die Rettungsdatenblätter dienen ausschließlich den ausgebildeten Rettungskräften als Hilfe bei der Bergung Verunfallter. Darüber hinaus sind für Elektro-, Hybrid-Autos und Fahrzeuge mit Gasantrieb besondere Vorgehensweisen beim Retten erforderlich.
Da die Rettungskarten auf den Herstellerseiten oft schwer zu finden sind, hat @uto-motor-info eine Linkliste zu den Herstellerseiten zusammengestellt. Nachdem Sie das für Ihr Fahrzeug entsprechende Rettungsdatenblatt gefunden haben, drucken Sie es auf eine DIN A4-Seite farbig aus. Falten Sie das Blatt anschließend mit der bedruckten Seite nach innen zusammen und klemmen Sie es in die Lasche an der Sonnenblende oder, wenn nicht vorhanden, befestigen Sie es an der dem Dach zugewandten Seite der Sonnenblende mit einem Klettband. Machen Sie mit einem Aufkleber (@uto-motor-info-Artikel ausdrucken (DIN A4-Hochformat, 90 Prozent), Bild ausschneiden und ins linke obere oder linke untere Eck auf die Innenseite der Frontscheibe mit Folie festkleben oder bei den Autoclubs einen Aufkleber anfordern) auf die Rettungskarte im Wagen aufmerksam. Die Rettungskräfte haben so über die Frontscheibe einen schnellen Zugriff auf das Blatt. Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit den Zustand des Ausdrucks der Rettungskarte und wechseln Sie das Blatt wenn nötig aus. So gewährleisten Sie im Falle eines Falles, dass die Helfer bei einer Bergung Sie und sich selbst nicht gefährden, weil nach dem Unfall beispielsweise noch ein Airbag unvermutet auslöst.
Werden Sie in den Listen nicht fündig, treten Sie mit dem jeweiligen Fahrzeughersteller in Kontakt.
Bild: @uto-motor-info
Autor: Cornelia Wahl
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